Alte Bahnhöfe, stillgelegte Strecken, Werke im Ruhestand: verlassene Bahn-Orte. Einige werden wiederbelebt, andere zu historischen Stätten. Um viele ranken sich Geschichten – geheimnisvoll und spannend. Die besten haben wir ausgegraben in unserer Serie „Lost Places“. Heute: das Bahnbetriebswerk 1 Frankfurt/Main.
Das Dialogforum zum Fernbahntunnel Frankfurt hat sich auf Einladung der Deutschen Bahn (DB) und dem hessischen Verkehrsministerium am späten Nachmittag des 20. Novembers zu seiner ersten Sitzung getroffen. Das Gremium setzt sich aus Akteuren aus der Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Bürgerinitiativen, Fahrgast- und Umweltverbänden, dem Land Hessen, der Stadt Frankfurt sowie der Deutschen Bahn zusammen und spiegelt damit die Perspektiven der Region auf das Vorhaben wider.
Gut zwei Jahre nach dem offiziellen Planungsstart für den neuen Fernbahntunnel in Frankfurt am Main nimmt das Projekt Tempo auf: Rund fünf Jahre wollen die Partner Bund, Land Hessen, Stadt Frankfurt am Main, Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) und Deutsche Bahn (DB) im Planungsprozess einsparen und das Schienenprojekt damit deutlich beschleunigen.
Rund um den Frankfurter Hauptbahnhof als auch den Bahnhof Frankfurt Süd sind in den kommenden Jahren zahlreiche Vorhaben aufeinander abzustimmen. Zu diesem Zweck haben die verschiedenen Vorhabenträger, Stadt Frankfurt am Main, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, traffiQ, DB Station&Service und DB Netz, gemeinsam eine allumfassende Arbeitsstruktur entwickelt.
Die Deutsche Bahn (DB) plant den Bau eines neuen Fernbahntunnels, der für eine deutliche Entlastung der stark befahrenen Gleise im Bahnknoten Frankfurt sorgen wird. Nachdem eine Studie die Machbarkeit des unterirdischen Bauwerks bestätigte, hat die DB mit der konkreten Planung begonnen. Um Politik, Verbände, Ortsbeiräte und weitere Interessensgruppen frühzeitig einzubinden, über den aktuellen Planungstand zu informieren und Fragen zu beantworten, hat die DB heute zu einer ersten Infoveranstaltung eingeladen.